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Der Bahnhofsplatz ist der Verkehrsmittelpunkt von Blankenese, wo die Straßen aus Hamburg und Wedel auf diverse S-Bahn- und Buslinien treffen. Die Bebauung schließt den Platzraum zum Sülldorfer Kirchenweg. Sie enthält einen Nutzungsmix mit Einzelhandel, Gastronomie, Büros, Fitness und öffentlicher Bücherhalle und verbindet den Platz über die zentral in das Ensemble führende Durchwegung mit Bauten nördlich der Gleise, wo sich Ortsamt, SB-Märkte, Tiefgaragen und neue Wohngebäude befinden. Die Gliederung und differenzierte Höhenentwicklung der Baukörper und Fassaden ist auf die benachbarte Bebauung abgestimmt. Gesimse, Balkon und Arkade sind in Blankenese wiederkehrende Themen. Die Gebäude sind als Ensemble erkennbar und doch individuell; ihre klassische Haltung ist in Blankenese vertraut. Nördlich des Bahnhofs Blankenese sind auf ca. 10 000 qm Geschossfläche 95 Service-Wohnungen entstanden. Die Höhen-lage des Erdgeschosses entspricht dem historisch gewachsenen Gelände, das einst zur Einrichtung der Bahnanlagen abgetragen wurde. Somit liegen die Häuser auf einer Höhe mit dem neuen Bahnhofsumfeld und der umgebenden Villenbebauung, auf die die mit Loggien und Balkonen gegliederten Einzelbaukörper sich in Maßstab, Material und Platzierung beziehen. Auf Gleisniveau befinden sich auf ca. 3 000 qm Nutzfläche zwei Supermärkte samt Anlieferbereich und Zufahrt zu zwei Tiefgaragengeschossen. Über der offenen Stützwand zum Gleisfeld verläuft in gesamter Grundstückslänge eine öffentliche Promenade, die das neue Blankeneser Zentrum mit der Straße Am Klingenberg verbindet.