Für den Umbau des Postbetriebsgebäudes zur neuen Universität Luzern wurden gezielte Massnahmen ergriffen. Um dem Gebäude einerseits eine neue Identität mit einem starken architektonischen Ausdruck zu geben und andererseits auf die engen Platzverhältnisse zu reagieren wird eine einheitliche Fassade aus spezifischen „Stadtfenstern“ vorgeschlagen. Das leichte, pro Geschoss alternierende Ausdrehen der Fenster bewirkt, dass von Innen ein stärkerer Bezug in die Diagonale der Strassenflucht erreicht wird. Die beiden längs und quer angeordneten Höfe tragen zur Orientierung bei und lassen unterschiedliche Raumtiefen entstehen.