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Poolhaus EF
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Poolhaus EF
Das Poolhaus ist die luxuriöse Outdoor-Erweiterung einer modernisierten Jahrhundertwende-Villa in Klosterneuburg. Mit seiner massiven Rückwand dient das großzügige Ensemble zudem als räumliche Abgrenzung zur Straße hin. Die vielen Wünsche und Ideen der Auftraggeber hat destilat mit einem geradlinigen und puristischen Entwurf im Sinne einer Mies van der Rohe-Ästhetik zusammengefasst. Wenige starke Werkstoffe wie Holz, Beton und Metall charakterisieren die Materialwelt und finden sich in unterschiedlichen Formen und Ausführungen im Design von destilat.
Der bündig eingelassene Pool ist von einer Teakholz-Terrasse und großformatigen Feinsteinzeug-Platten umgeben. An seinen Längsseiten befinden sich Umkleide- wie Stauräume und gegenüber eine Outdoor-Küche samt Freiraum-Lounge und offenem Kamin. Markiert werden diese Bereiche durch dunkle Profilsäulen, die sich als Trage-Konstruktion spangenartig mit den Flugdächern verschränken. Neben Möblierung und Terrasse findet Holz auch in den Dächern Anwendung – sowohl als transluzente Lamellenkonstruktion wie als vollbeschattendes Flachdach. Die Holzoberflächen sind nach japanischer Shou Sugi Ban Tradition feuerbehandelt, was dem Material seine tiefschwarze Optik verleiht und es zudem konserviert.
Das Spiel mit Strukturen und Durchbrüchen findet sich auch in den Rückwänden aus gerasterten Botonschalungsplatten. Ebenfalls aus Beton ist die Verkleidung des freistehenden Bar-Tresens gestaltet – durchgefärbte, kleinformatige Betonfließen aus Italien verleihen ihm eine rauchige Farbigkeit und samtige Oberfläche. Mit dem Poolhaus-Entwurf hat destilat jene einladende Offenheit in Architektur übersetzt, mit denen die Auftraggeber Freunde und Gäste im neuen Familiendomizil empfangen möchten.
Team
Harald Hatschenberger
Der bündig eingelassene Pool ist von einer Teakholz-Terrasse und großformatigen Feinsteinzeug-Platten umgeben. An seinen Längsseiten befinden sich Umkleide- wie Stauräume und gegenüber eine Outdoor-Küche samt Freiraum-Lounge und offenem Kamin. Markiert werden diese Bereiche durch dunkle Profilsäulen, die sich als Trage-Konstruktion spangenartig mit den Flugdächern verschränken. Neben Möblierung und Terrasse findet Holz auch in den Dächern Anwendung – sowohl als transluzente Lamellenkonstruktion wie als vollbeschattendes Flachdach. Die Holzoberflächen sind nach japanischer Shou Sugi Ban Tradition feuerbehandelt, was dem Material seine tiefschwarze Optik verleiht und es zudem konserviert.
Das Spiel mit Strukturen und Durchbrüchen findet sich auch in den Rückwänden aus gerasterten Botonschalungsplatten. Ebenfalls aus Beton ist die Verkleidung des freistehenden Bar-Tresens gestaltet – durchgefärbte, kleinformatige Betonfließen aus Italien verleihen ihm eine rauchige Farbigkeit und samtige Oberfläche. Mit dem Poolhaus-Entwurf hat destilat jene einladende Offenheit in Architektur übersetzt, mit denen die Auftraggeber Freunde und Gäste im neuen Familiendomizil empfangen möchten.
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