Design eines Optiker in Beijing durch die Abteilung Schuster Innenarchitektur in Salach. Betreuung des kompletten Projekts als Generalunternehmer.
Das Konzept des Optikers besticht durch seine Offenheit wo durch man von außen in den Laden hinein schauen kann. Diese Offenheit und Transparenz war ein wichtiger Gestaltungspunkt im Ladenbaukonzept, so dass der Kunde in den Laden hinein „gezogen“ wird. Das Schaufenster wurde bewusst nicht gestaltet, um einen Durchblick in den kompletten Laden zu erreichen. Die Eingangsfront des Optikers ist komplett verglast.
Die Warenpräsentation des Optikers findet in beleuchteten Nischen in der Wand statt. Diese Nischen sind von oben mit LED beleuchtet. Des Weiteren wird die Ware von der Decke aus mit verstellbaren Spot Leuchten angestrahlt. Bei der direkten Ausleuchtung der Ware, in der Nische, kommt ein kaltweiß LED zum Einsatz, dass die Farbwiedergabe der Fassungen besser darstellen soll. Die Wandnischen erhalten an der Rückwand eine Holzvertäfelung, um eine gewisse Behaglichkeit in den Laden zu bekommen und die Nischen optisch hervorzuheben. Neben den Wandnischen kommt jeweils ein Spiegel zum Einsatz. Der große runde Spiegel soll die horizontale Linien, die durch die Wandnischen entsteht, unterbrechen. Der Spiegel wird in einen runden Chrom Rahmen eingefasst.
Das Herzstück des Ladens ist die polygonale Marmor-Theke. Diese erhält auf der Hinterseite einen Ausschnitt, der mit Holz verkleidet ist. Auf der Vorderseite verjüngt sich die Form der Theke nach hinten, so dass man an der verjüngten Stelle eine Stehberatung ermöglichen kann. Die Oberfläche der Marmor-Theke wird komplett poliert. Im inneren der Theke verläuft ein Kabelkanal um eine Elektrifizierung zu ermöglichen.
Die Oberfläche der Wände ist mit einer speziellen Beton – Spachteltechnik behandelt.