Die
Stadt
Biel
ist
durch
die
klare,
rektanguläre
Blockstruktur
der
Stadterweiterung
geprägt,
die
die
kleinteilige
Altstadt
flankiert.
In
diesem
Kontext
spielen
Neumarkt-
und
Walkeplatz
als
urbane
Freiflächen
eine
wichtige,
verbindende
Rolle
und
vermitteln
zwischen
den
aufeinandertreffenden
Massstäben.
Räumlich
nimmt
der
Neumarktplatz
die
großteilige
Struktur
der
Stadterweiterung
auf
und
bildet
eine
großzügige,
zusammenhängende
Platzfläche
mit
eindeutiger
Zonierung.
Auf
dem
Walkeplatz
wird
hingegen
die
Formensprache
transformiert
und
an
die
gewachsene
Struktur
der
Altstadt
angepasst.
Die
Baumsetzungen
unterstreichen
diese
Typologien,
einerseits
als
Baumreihen
im
Bereich
des
Neumarktes,
andererseits
als
lockere
Gruppierungen
auf
dem
Walkeplatz.
Die
Oberflächen
fungieren
als
Bindeglied
zwischen
den
Körnungen;
so
taucht
der
Pflasterbelag
der
Altstadt
als
Intarsie
auf
dem
Neumarktplatz
wieder
auf
und
setzt
die
Räume
zueinander
in
einen
neuen
Kontext.
Gestaltung
und
Nutzung
Dank
der
strategisch
wichtigen
Lage
und
den
bereits
vorhandenen
öffentlichen
Erdgeschoss-Nutzungen
können
die
Freiräume
durch
die
Umgestaltung
zu
attraktiven
und
vielseitig
nutzbaren
Begegnungszonen
und
Treffpunkten
entwickelt
werden.
Damit
das
Potenzial
der
vielfältigen
publikumsintensiven
Angebote
der
EG-Nutzungen
richtig
ausgeschöpft
werden
kann,
ist
es
wichtig,
dass
die
Freiflächen
rund
um
den
Neumarktplatz
und
Walkeplatz
von
Fassade
zu
Fassade
formuliert
werden
um
so
die
Trennung
vom
Neumarktplatz
zu
den
umliegenden
Gebäuden
aufzuheben.
Die
Freiflächen
lassen
sich
in
drei
Zonen
unterteilen:
Die
verkehrsdominierten
Strassenräume,
eine
Begegnungszone
die
an
die
innerstädtische
Fussgängerzone
anknüpft
und
den
multifunktionalen
Stadtplatz
als
grosszügig
gestaltete
Fläche.
Die
Zonierung
dieser
drei
Bereiche
erfolgt
einerseits
über
die
Materialität,
andererseits
über
ein
differenziertes
Höhenkonzept.