Inmitten eines schönen Baumbestandes im Zürcher Universitätsquartier entsteht ein Ersatzneubau für ein Wohnhaus. Der Neubau bietet 20 anstelle der bisher 14 Wohnungen, die effizient um das mittig gelegene Treppenhaus angeordnet sind. Jede Wohnung öffnet sich nach zwei Seiten. Zusammen mit den umlaufenden Balkonen können so verschiedene Bezüge zwischen Innen- und Aussenraum geschaffen werden.
Der pragmatische Kreuzgrundriss wird in der Fassade durch die Fallrohre in der Mitte der Fassaden angedeutet. Vorfabrizierte Betonelemente fassen die zwei unterschiedlichen raumhohen Fenstertypen ein und erweisen den Sandsteinarbeiten der alten Häuser der Umgebung so Reverenz, ohne historisierend zu wirken.
Durchgehende Wandflächen verbinden auch in den kleineren Wohnungen die Raumfolgen und lassen sie dadurch weitläufig wirken.