Die neue Zentrale der Fa. Fröschl wurde von der Fassergasse in den Brockenweg, nahe dem Bauhof, übersiedelt. Entstehen sollte ein Gebäude mit verschiedenen Nutzungen. So war die Vorgabe die wertvollen Erdgeschoßflächen für einen Billamarkt, eine Apotheke und die Bauträgerfirma Realbau zu planen. Diese präsentieren sich durch raumhohe Verglasungen nach außen. Im südlichen Teil des Baukörpers ist der Eingang der Firma Fröschl angeordnet. Von diesem Erdgeschoß erstrecken sich die Büroflächen über ein Zwischengeschoß in das erste und zweite Obergeschoß. Nach außen zeigt sich das Gebäude als selbstbewusster in Stampfbeton ausgeführter Baukörper. Jeder Arbeitsplatz sollte öffenbare Fenster für die Belichtung, Belüftung erhalten. Im Gebäudeinneren macht die große Gebäudetiefe der Handelsflächen großzügige Innenhöfe möglich. Dieses Gebäude atmet von innen nach außen. Angrenzende Gangtrennwände sind raumhoch verglast, und erlauben interessante Sichtverbindungen.