Neubau Espenpark Niederurnen - Wohnen im schwarzen Haus
Ende August 2013 konnte das Wohnhaus Espenpark in Niederurnen feierlich eröffnet und die 12 Wohnungen termingerecht an die Eigentümer übergeben werden.
Dass das Gebäude eine schwarze Holzfassade erhalten soll, stand für uns schon sehr früh fest. Der unverwechselbare Bauplatz an der östlichen Peripherie von Niederurnen befindet sich zwar unmittelbar beim Bahnhof, aber dennoch im Grünen. Diese Lage und der umgebende Baumbestand führten uns zum schwarz lasierten Holz, die entlang der Eisenbahn verlaufende Parzellenform zum gestaffelten Bauvolumen. Jede der Wohnungen erhält so einen gut besonnten und windgeschützten Aussenbereich.
Die Koch-/ Wohn-/ und Essbereiche sind durchgehend von Ost nach West offen gestaltet. Die beidseitigen grossflächigen Verglasungen führen jeweils zu den grosszügigen Balkonen.
Die Attikawohnungen sind als Maisonette konzipiert und verfügen zudem über eine grossflächige Dachterrasse ab 100m2. Die 3.5 bis 6.5 Zimmer umfassenden Wohnungen erstrecken sich über eine Nettowohnfläche von 100 bis 203 m2. Durch den individuellen Käuferausbau erhielt jede Wohnung ihren persönlichen Ausdruck. Die wärmetechnisch gut gedämmte Aussenhülle, sowie die Komfortlüftungen mit Wärmerückgewinnung, sorgen dafür, dass der Heizenergiebedarf niedrig gehalten wird. Für die Parkierung der Personenwagen steht eine Tiefgarage mit 27 Plätzen zur Verfügung.
Der Bauherrschaft und den Architekten war es ein grosses Anliegen mit lokalen Handwerkern zusammen zu arbeiten, was sich in jeder Hinsicht ausbezahlt hat. Konnte doch der ganze Bauablauf termingerecht verlaufen und eine qualitativ hochwertige Arbeit entstehen. Auch die Zusammenarbeit mit sämtlichen Fachplanern, welche ebenfalls aus der Region stammen, hat reibungslos funktioniert. Bereits von der ersten Vorprojektstudie an wurde mit der Zusammenarbeit begonnen. Insbesondere mit der Firma tbf-marti ag aus Schwanden, welche die Ingenieurleistungen erbrachte, wurde eng zusammen gearbeitet.
Doch bevor mit den Arbeiten am Gebäude begonnen werden konnte, musste der mit Altlasten kontaminierte Baugrund aufwändig saniert werden. Diese Arbeiten wurden vom Amt für Umwelt ständig überwacht. Für jeden Teilbereich wurde mittels Proben der Verschmutzungsgrad festgestellt und der Abtransport einer entsprechenden Deponie zugewiesen. Bis nach und nach über die ganze Parzellenfläche der Baugrund sachgerecht entsorgt war und das Grundstück aus dem Altlastenkataster entlassen werden konnte.