Architektur ist unser Thema: Ob Stadt, Haus oder Möbel – bewusst suchen wir die Vielseitigkeit in unserem Beruf. Im Umgang mit diesen unterschiedlichen Aufgabenfeldern streben wir die differenzierte Ausarbeitung der architektonischen Themen an.
Im Zentrum unseres entwerferischen Denkens stehen der Inhalt einer Aufgabe und deren Kontext. Hier suchen wir nach atmosphärischen Qualitäten und finden den Zugang zum architektonischen Konzept: Raumvorstellungen, die mit der Stimmung eines Ortes verbunden sind, leiten sich ab. Das Erarbeiten einer logischen, inneren Baustruktur konkretisiert den Entwurfsansatz. Unter Einbezug von Anliegen der Bauherrschaft, Nutzungsanforderungen, funktionalen Bedingungen und Fragen der Nachhaltigkeit resultiert das architektonische Projekt.
Indem wir dem Gebäude einen Charakter verleihen, wollen wir die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Architektur auf emotionaler Ebene ansprechen. Da wir uns beim Entwerfen auf den Ort beziehen, stehen unsere Projekte im Dialog mit dem öffentlichen Raum.
Wir orientieren uns an Vorhandenem und Vertrautem. Gerade bei Umbauten geht es uns nicht um eine Gegenüberstellung von Alt und Neu, sondern um die Wahrnehmung oftmals verborgener Qualitäten des Bestehenden. So entwickeln wir neue architektonische Strukturen, die mit der vorhandenen Bausubstanz überlagert werden: Alt und Neu wirken zusammen.
Unsere Arbeitsweise führt zu individuellen Lösungen und unterschiedlichsten Resultaten. Es entstehen Bauten verschiedener Ausprägung und Erscheinung, die trotz der Vielfalt an Formen, Wirkungen und Materialisierungen einen unserer Philosophie entsprechenden inneren Zusammenhang aufweisen.