Das Einfamilienhaus für ein Ehepaar und dessen Familien der nächsten Generation fügt sich ungewöhnlich in die Landschaft des Gasteinertals ein. Als Reminiszenz an die lokalen Scheunen und Heustadel exponiert sich das Gebäude vor allem durch seine Ausrichtung quer zum äußerst steilen Hang.
Außergewöhnlich ist auch der, zur Hauptachse des Hauses ausgedreht angeordnete First, der sich positiv auf die Nutzung des Dachgeschoßes auswirkt und dem Baukörper eine zusätzliche Spannung verleiht.
Die außergewöhnliche Lage ermöglicht es den Bewohnern im Winter mit den Schiern direkt zum Haus abzufahren und auch Schitouren von der Haustüre weg zu starten, ohne das Auto in Anspruch nehmen zu müssen.
Auf vier Ebenen aufgeteilt und mit Terrassen versehen nutzt der Baukörper die Hanglage und verschafft den Bewohnern den Genuss vielfältiger Ausblickmöglichkeiten ins Tal. Der zentral angelegte Lift erleichtert die Nutzung im Gebäudeinneren.
Das Untergeschoß wird vom Eingangsbereich und dem Schikeller dominiert, Erdgeschoss und Obergeschoss beinhalten Wohn- und Schlafräume, sowie einen eigenen Sauna- und Wellnessbereich. Im Dachgeschoss bietet ein gemütliches Matratzenlager Platz für Besuch. Der Luftraum über dem Wohn-Essraum vermittelt zudem ein großzügiges Raumgefühl.